Foyerausstellung im Staatlichen Museum für Archäologie Chemnitz (smac) 13.12.2018 – 27.1.2019
Studierende des Studienganges B.A. Gestaltung präsentieren Ergebnisse einer Kooperation mit dem Sächsischen Museum für Archäologie Chemnitz. Archäologische Fundstücke aus dem Sammlungsbestand des smac waren Gegenstand der Analyse und Inspiration für experimentelle Formstudien im 3D- Druck.

Die Untersuchung historischer Formsprachen und prähistorischer Objekte sowie deren Interpretation im Kontext moderner Technologien eröffnen ein vielfältiges Spektrum gestalterischer Ideen und Konzepte.

Innerhalb des Studiums der Grundlagen dreidimensionaler Gestaltung werden sowohl experimentelle als auch die systematische Untersuchungen elementarer Gestaltungszusammenhänge in Körper- und Raumbeziehungen ermöglicht.


Fotografische Dokumentationen, manuelle Skizzen, digitale Konstruktionen und die Realisierung der Modelle im 3D Druck werden von den Studierenden der Studienrichtungen Modedesign, Textilkunst/ Textildesign und Holzgestaltung/ Möbel- und Produktdesign als Arbeitsmittel zur Gestaltung eines eigenen Gefäß- oder Objektentwurfs eingesetzt.

Hier stehen nicht die Entwicklung von Produkten oder sofort realisierbaren Funktionen im Vordergrund, sondern die individuelle Erfahrung beim Lösen dreidimensionaler Probleme und das Aufzeigen der großen Breite gestalterischer Möglichkeiten.

Die Ausstellung gibt einen Einblick in Prozesse der Ideenfindung und Formentwicklung, die jedes Designstudium immer wieder prägen. Sie zeigt die Vielfalt individueller Herangehensweisen an das Gestaltungsthema und verweist auf die Potenziale der interdisziplinären Zusammenarbeit über die gewählten Studienrichtungen hinaus.


Leitung des Projektes:
Prof. Ines Bruhn/ Grundlagen dreidimensionaler Gestaltung
Markus Weber/ wissenschaftlicher Mitarbeiter
Maik Jähne/ technischer Support
Autorin: Ines Bruhn
Gepostet in Zusammen